Träger
Wo alles begann
Vom Standort Köln-Neubrück aus haben sich alle Angebote unserer Gruppe entwickelt. 1974 legte der Hochmeister des Deutschen Ordens den Grundstein für das heute fest im Bewusstsein der Bevölkerung verankerte "D O W". Das Deutschordens-Wohnstift Konrad Adenauer wurde im Januar 1976 eröffnet. Über mehr als 40 Jahre hinweg sind das Altenzentrum und seine Angebote immer weiter ausgebaut worden – so, wie es unseren Bewohnern gut tut und den Bedürfnissen der Menschen im Kölner Osten entspricht.
Mit Aus-, Fort- und Weiterbildung zum Erfolg
1980 wurde das Deutschordens-Fachseminar für Altenpflege eröffnet – mit Aus-, Fort- und Weiterbildungs-Angeboten für ganz Köln und das Umland. Das Fachseminar führte fortan zum staatlichen Abschluss als examinierte Altenpflegerin, organisierte Fortbildungsveranstaltungen zu aktuellen Themen des Pflegealltags sowie der Altenhilfe und engagierte sich in systematischer Weiterbildungsqualifikation für Spezial-, Anleitungs- und Leitungsaufgaben.
Im September 1991 konnte das Deutschordens-Fachseminar für Altenpflege als Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte im ehemaligen Max Planck Institut auf dem Gelände der Merheimer Kliniken in Anwesenheit von Deutschordens-Hochmeister Dr. Arnold Wieland und Staatssekretär Dr. Zeitler ein neues Zuhause beziehen.
Nach beinahe 30 Jahren theoretischer Ausbildung konzentriert sich das Deutschordens-Fachseminar heute auf Fort- und Weiterbildungen. Die entsprechenden Veranstaltungen finden im Deutschordens-Wohnstift Konrad Adenauer (Köln-Neubrück) sowie in den trägereigenen Schulungsräumen in Lindlar statt.
Rechtsformwechsel des Deutschordens-Wohnstift Konrad Adenauer e. V.
Am 2. März 1972 wurde der Deutschordens-Wohnstift Konrad Adenauer e. V. in Köln gegründet. In den fast fünf Jahrzehnten ist aus der Gründungsidee für ein Seniorenzentrum in Köln-Neubrück ein erfolgreicher Träger moderner Altenzentren in NRW und Thüringen geworden. Dieser positiven Entwicklung haben wir jetzt auch strukturell Rechnung getragen. Der Deutschordens-Wohnstift Konrad Adenauer e. V. ist durch Formwechsel aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 5. Dezember 2018 in die
Deutschordens-Altenzentren Kon
mit Sitz in Köln umgewandelt worden. Der Verein hat damit nur sein „Rechtskleid“ gewechselt.
Wechsel des Sitzes
Kommunikationstechnik, die die Verbindung zu den Altenzentren in Nordrhein-Westfalen und Thüringen selbst unter schwierigen Bedingungen wie zu Corona-Zeiten gewährleistet – das ist einer der Vorteile der noch jungen Zentrale in Köln-Dellbrück. Am früheren Standort Köln-Neubrück gab es dringenden Raumbedarf. Diesem wurde mit dem Umzug in das moderne Dellbrücker Gebäude Abhilfe geschaffen.
Heute geht es vor allem darum, dass unsere Einrichtungen und Dienste, die wirtschaftlich selbstständig arbeiten, sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Die Werte „Helfen und Heilen“ ziehen sich an sämtlichen Standorten als Oberziele durch all unser Tun. Darüber hinaus soll die Individualität vor Ort gestärkt werden. Durch die Bündelung bestimmter Aufgaben sichern wir die Qualität dessen, worum es uns hauptsächlich geht: dass die uns anvertrauten Menschen bestmöglich versorgt werden können.
Start in eine gute Zukunft
Bereits im Januar 1976 wurde das Deutschordens-Wohnstift Konrad Adenauer eröffnet.
Kurze Zeit später konnten die Kapazitäten durch das Senex Wohnen und Pflege Altenheim, die Nutzungsänderung eines Personalwohnheims zu einem Seniorenwohnheim und das Pflegeheim mit vier Pflegegruppen erweitert werden. Am Stand Köln-Neubrück genießen heute rund 330 Menschen die Vorteile unterschiedlicher Wohn- und Hilfsangebote.
Diese werden bis heute stetig weiterentwickelt und den aktuellen Bedürfnissen angepasst. So gibt es etwa Unterstützung im häuslichen Bereich ebenso wie physiotherapeutische und podologische Behandlungsmöglichkeiten.
Köln 1972
Historie
Aus der Historie des Deutschen Ordens erklärt sich auch unser regionaler Bezug auf Nordrhein-Westfalen und Thüringen.
Als korporatives Mitglied im Diözesan-Caritasverband ist für uns die Dienstgemeinschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der wichtigste Baustein unserer Arbeit. Sie werden nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR West beziehungsweise Ost) vergütet. Als moderner Arbeitgeber bieten wir viele weitere Vorteile und Vergünstigungen für unsere Dienstgemeinschaft.
Neben den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir dankbar für die große Unterstützung unserer Arbeit durch viele ehrenamtlich tätige Menschen. Diese Unterstützung ist sehr unterschiedlich. Die einen begleiten Hilfebedürftige, die anderen übernehmen als Mitglied im Verein oder des Vorstands persönliche Verantwortung für den gesamten Träger. Die Familiaren des Deutschen Ordens, die Vertreter der Stegerwald-Stiftung Köln und viele weitere Persönlichkeiten aus Köln bilden seit Gründung bis heute die Mitgliederversammlung unseres Vereins.
Mitarbeiterbezogene Leitsätze
Rufen Sie uns an!
All Ihre Fragen können wir am besten im persönlichen Gespräch klären. Über die hier aufgeführten zentralen Rufnummern erreichen Sie unsere Standorte in Köln, Lindlar, Erfurt und Jena. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen!
Organigramm
Das aktuell gültige Organigramm ist in Bearbeitung!
Bewohnerbezogene Leitsätze
Den Bewohner sehen wir in seiner Individualität und Intimität, seiner Lebensgeschichte und seinem persönlichen Lebensstil. Unter Achtung seiner Menschenwürde und seiner Eigenverantwortung treffen wir – soweit es möglich ist – Vereinbarungen für ein individuelles Leistungsangebot.
Wir wollen sowohl zur Erhaltung als auch zur Wiedergewinnung der Selbstständigkeit im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe beitragen.
Krankheit, Krisen und Sterben sind für uns selbstverständliche Teile des Lebens. Wir werden uns immer bemühen, die Bewohner gerade in diesen Lebenssituationen zu begleiten, wenn die eigenen Kräfte und die der Angehörigen nicht ausreichen.
Unsere Arbeit mit dem Bewohner stellt die Beachtung objektiver Qualitätsstandards sicher unter Berücksichtigung der Individualität, persönlicher Dienste und Beziehungen.
Dies setzt in allen Servicebereichen eine ganzheitliche Denkweise – trotz aller professionell-funktioneller Gliederung – der Aufgabenerfüllung voraus.
Mit diesen Leitsätzen streben wir die Voraussetzungen an, um bestmögliche Lebensqualität und -zufriedenheit unserer Bewohner zu ermöglichen.
Unternehmensphilosophie / Leitbild / Werte/ Compliance Richtlinien
Lesen Sie hier mehr über den Deutschen Orden:
https://www.deutscherorden.de/site/deutschland/komtureianrheinundruhr
Geschäftsführung
Norbert Frangenberg
Vorsitzender der Geschäftsführung
Tel. (0221) 89 97 - 502
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Werner Heinzen
Geschäftsführung (Bereich Finanzen)
Tel. (0221) 89 97 - 500
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Peter Paul Schumacher
Geschäftsführung (Bereich Personal)
Tel. (0221) 89 97 - 504
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Kathrin Kürten
Prokuristin
Tel. (0221) 8997-7102
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Alexander Stöcker
Prokurist
Tel. (0221) 89 97-7024
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Sebastian Lohr
Assistent der Geschäftsführung (Bereich Controlling)
Tel. (0221) 8997-7555
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Gisela Wolff-Schuster
Assistentin der Geschäftsführung (Bereich Öffentlichkeitsarbeit)
Tel. (0221) 89 97-231
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Stabsstellen und Fachbereiche
Heike Dudacy
Teamleitung
Rechnungswesen / Confluentia
Tel. (0221) 89 97-636
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Jan Frangenberg
Fachbereiche
Fuhrpark-Management | Koordinator EDV
Tel. (0221) 89 97-7025
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Karsten Peterson
Stabsstelle Physiotherapie
Tel. (0221) 89 97-220
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Albrecht Wallenstein
Stabsstelle Gebäudemanagement
Tel. (0361) 772-1530
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Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat besteht grundsätzlich aus vier Mitgliedern. Er kann durch eine fachkompetente Person erweitert werden. Der Aufsichtsrat ist satzungsgemäß gleichzeitig auch für die verbundenen Unternehmen zuständig.
Ihm gehören diese Mitglieder an:
Professor Dr. jur. Diplom-Volkswirt Michael Els (Vorsitzender), Arndt Köhler (stellvertretender Vorsitzender), Dr. Konrad Adenauer und Monika Jauch.
Wie muss man sich die Arbeit eines solchen Gremiums vorstellen? Die reguläre Tätigkeit ist schnell erklärt: mindestens vier Mal im Jahr treffen sich die Mitglieder, um sich von der Geschäftsführung der Gesellschaft die aktuellen Sachstände und Vorhaben vorstellen zu lassen, die anstehenden Projekte zu beraten und darüber zu entscheiden, welcher Weg eingeschlagen wird. Natürlich kann nicht jede Kleinigkeit besprochen werden, doch alle wesentlichen Veränderungen werden gemeinsam abgestimmt. Denn schließlich haben sich alle Mitglieder zur Übernahme persönlicher Verantwortung bereiterklärt. Typische Fragen sind zum Beispiel größere Anschaffungen, bauliche Veränderungen oder gar Neubauten. Selbstverständlich wird auch darüber entschieden, ob neue Dienstleistungsbereiche in der immer komplexeren Altenhilfe angeboten werden sollen, wenn ja, an welchen Standorten und in welcher Form. Letztlich sind alle für die wirtschaftliche und personelle Zukunft der Gesellschaft maßgeblichen Bereiche Themen der turnusmäßigen Treffen.
Diese Sitzungen finden zumeist in Köln statt und dauern in der Regel mehrere Stunden. Dabei bringen die Aufsichtsratsmitglieder ihre vielfältigen, durch ganz unterschiedliche Berufs- und Lebenswege geprägten Erfahrungen zum Wohle des „Großen Ganzen“ ein.
Neben den quartalsweisen Regelterminen gibt es viele zusätzliche Kontakte der Aufsichtsratsmitglieder und der Geschäftsführung untereinander: Bei aktuellen Entscheidungsfragen telefoniert man und gibt Informationen aus den jeweils eigenen Kanälen an die Kollegen weiter. Und wenn es die Situation erfordert, werden unkompliziert Sondertreffen arrangiert, um zum Beispiel gesetzlichen Veränderungen Rechnung zu tragen oder unaufschiebbare Entscheidungen unverzüglich treffen zu können.
Information über den Träger
Auf dem Fundament des christlichen Glaubens stehend und unter dem Leitbild des über 830-jährigen Deutschen Ordens – "Helfen und Heilen" – setzen wir uns vorbehaltlos für hilfsbedürftige und sozial benachteiligte Menschen ein.
Mit über 40 Jahren schauen wir auf eine beeindruckende Geschichte zurück und sind trotz unserer Tradition ein modernes junges gemeinnütziges Unternehmen geblieben.